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PRESSESTIMMEN

Der Debütroman »Die Bezauberin« der 1952 in Finnland geborenen, seit 1990 in Köln lebenden Autorin Ghita Gothoni spielt im finnischen Karelien, Heimat der Hauptperson Erik Sandell. Dieser melancholische, hypersensible Mittvierziger lebt ebenfalls schon seit Langem in Deutschland; jetzt will er ein paar Wochen Urlaub in einem Waldhaus machen. Sandell liebt die Einsamkeit. Doch schon am ersten Tag ruft ihn sein früherer Freund Kari an, ein wohlhabender Großgrundbesitzer und Alkoholiker. Es beginnt ein spannender und hintergründiger Gesellschaftsroman, der sich nach und nach zu einer Liebesgeschichte und zu einem Krimi entwickelt.

Wolfgang Bittner, HERSFELDER ZEITUNG

 

Ein packender Roman um die Verschwiegenheit eines tief-religiösen Dorfes, eine Familientragödie, Liebe und Freundschaft. An manchen Stellen kippt die Geschichte ins Unwirkliche, Phantastische. Ghita Góthoni erzählt in einem atemberaubenden Tempo, das jede LeserIn spätestens auf Seite Zwanzig in ihren Bann zieht.

Aviva-Berlin.de

 

Eins von den schönsten und spannendsten Bücher seit Jahren! Wunderbare Visionen, reiche und farbige Sprache, durchhaltende Spannung. Insgesamt eine äusserst interessante Mischung von Realität und Fantasie.
Sehr zu empfehlen!

B. Weimann; AMAZON

 

Ein faszinierender Roman, in dem die Spannung von Seite zur Seite dermaßen steigt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ganz besonders hat mir die Mischung von Realem und Mystischem, die eine ganz besondere Stimmung erzeugt, sowie der Plot gefallen, der mich auch noch nach dem Lesen gedanklich beschäftigte. Ich kann »Die Bezauberin« nur weiterempfehlen.

Peter Gräber AMAZON

 

Faszinierende »amour fou« mit krimihaften Elementen und leidenschaftlichen Figuren, die stark von ihrer finnisch-karelischen Heimat geprägt sind.

Fraya Rickert EINKAUFSZENTRALE FÜR BIBLIOTHEKEN

Mit ihrem Debüt-Roman entführt Ghita Gothoni die LeserInnen in die finnisch-karelische Welt: Als Erik nach Jahren in seine
Heimat zurückkehrt, ahnt er nicht, dass er auf ein jahrelang gehütetes Geheimnis in seinem Dorf stößt und das dieses
Verbrechen auch seinen Freund Kari und dessen angesehene Familie betrifft. – Äußerst spannend und nachdenklich stimmender, gelungener Roman!

FLESH-MAGAZIN

 

(Es) dominiert … das Mystische des karelischen Sommers, Licht, Schatten, Nebel, Undurchdringliches – in der Natur wie in den menschlichen Beziehungen -, schildert »Die Bezauberin« … den modernen Menschen, der zerrissen ist zwischen Natur und Kultur, zwischen Tradition und Moderne, der verzweifelt fast auf der Suche ist nach dem Sinn des Lebens, der Glück und Liebe desperat sucht und im Leben wie in seinen Gefühlen herumirrt wie Erik im des seine Ferienhütte und den Felsen umgebenden Nebels.

Ghita Gothóni erzählt dies in schönen, ästhetischen Bildern, die die Hitze des ostfinnischen Sommers ebenso einfangen wie die Stille des Waldes und den Nebel, der alles verschluckt: Geräusche, Menschen und zuweilen auch Gefühle. Die geistige Enge der Dorfgemeinschaft tut ihr übriges, eine beklemmende Atmosphäre zu kreieren, gegen die Erik ebenso kämpft wie er um Liisa kämpfen muss. Es entsteht so eine Kulisse, die stets zwischen Magie und Wirklichkeit changiert, die die Grenze zwischen Realität und Fantasie immer wieder überschreitet und vor der am Ende – trotz allem – die Liebe und die Intuition siegt, obwohl das Ende wohltuend realistisch ausfällt. Es hätte sonst die Gefahr des Kitsches bestanden, doch diese Klippe umschifft Ghita Ghothoni in ihrem ersten Roman gekonnt. So bleibt ein Buch, das, wie es schon der Titel verspricht, bezaubert – …   KONTEXTE

 

Dass die Geschichte des Emigranten Erik und seiner – zeitlich begrenzten – Rückkehr nach Finnland … zu fesseln vermag, liegt nicht zuletzt darin, dass es der Autorin gelingt, die Phantasmagorien einer verwunschenen Gegend mit den Abgründen der menschlichen Seele zu verbinden, ihre Gestalten mit jenem Quäntchen Geheimnis auszustatten, die sie zu vielschichtigen Wesen machen. All das verbindet Gothoni zu einem Psychothriller, der immer wieder mit überraschenden Wendungen aufwartet – tief verwurzelt in einer Landschaft, deren düstere Schönheit den Leser unweigerlich in ihren Bann zieht.

Marianne Kolarik, KÖLNER STADTANZEIGER

 

*Rückkehr nach Finnland. Die Autorin entwickelt eine atmosphärisch dichte Prosa, die einen eigentümlichen Sog ausübt. Licht und Schatten der finnischen Wälder und Seen schaffen eine rätselhafte Stimmung, die die Geschichte unwirklich erscheinen lässt. Und doch entsteht in schönen scharfkantigen Bildern nach und nach eine Familientragödie, die über Generationen das Leben vieler Menschen beeinflusst und erst mit ihrer Enthüllung die Chance auf eine Veränderung zulässt.
Ghita Gothóni ist es gelungen, ihre durchkomponierte Ästhetik der Spielarten der Liebe ohne Kitsch oder Sentimentalität darzustellen und damit einen berührenden Roman zu schreiben. Dies ist umso bemerkenswerter, als sie nicht in ihrer Muttersprache sondern in Deutsch geschrieben hat.

Birgit Koß, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR

 

 

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© Ghita Gothóni